Presse

"Amtsblatt Bad Sulza" vom 25.03.2023

"Thüringer Allgemeine" vom 23.04.2022

 "Thüringer Allgemeine" vom 22.04.2020

"Thüringer Allgemeine" vom 02.09.2019

"Thüringer Allgemeine" vom 08.07.2019

"Thüringer Allgemeine" vom 20.08.2018

"Thüringer Allgemeine" vom 10.07.2018

"Thüringer Allgemeine" vom 20.01.2018

"Thüringer Allgemeine" vom 18.08.2017

"Thüringer Allgemeine" vom 21.10.2016

"Thüringer Allgemeine" vom 26. August 2016

"Thüringen-112.de" vom 24. August 2016"

"Thüringer Allgemeine" vom 16. Januar 2016

"Thüringer Allgemeine" vom 19. November 2015

"Thüringer Allgemeine" vom 12. Januar 2015

"Thüringer Allgemeine" vom 06. Oktober 2014

"Thüringer Allgemeine" vom 05. September 2014

"Antenne-thueringen.de/news" vom 04. September 2014

04.09.2014

Motorradfahrer stirbt nach Unfall

09.24 Uhr - Nach einem Verkehrsunfall im Weimarer Land ist ein Motorradfahrer an seinen schweren Verletzungen gestorben. Bereits am vergangenen Montag war der 49-Jährige zwischen Niedertrebra und Bad Sulza in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geraten, wie die Polizei in Jena am Donnerstag mitteilte. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Wagen zusammen. Mit lebensgefährlichen Verletzungen war der Mann ins Nothilfezentrum nach Jena gebracht worden, am Mittwoch erlag er seinen Verletzungen. Der Motorradfahrer stammte aus dem Raum Parchim in Mecklenburg-Vorpommern.

 

"Thüringer Allgemeine" vom 03. September 2014

"Thüringer Allgemeine" vom 16. Juni 2014

 

"Thüringer Allgemeine" vom 25. November 2013

"Feuerwehrmagazin" Ausgabe 7 (Juli) 2013

 

"Thüringer Allgemeine" vom 08. Mai 2013

 

 

"Blaulichtportal-weimar.de (weimar112.de)" vom 20.03.2013

 

Neues Einsatzfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Niedertrebra

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Niedertrebra (Weimarer Land) konnten am Samstag den 16. März 2013 feierlich ihr neues Einsatzfahrzeug in Dienst stellen.

 

Am Samstag den 16. März 2013 gab es im Gemeindesaal von Niedertrebra einen besonderen Anlass zum feiern. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Niedertrebra konnten nach über 3 Jahren Planungs- und Bauzeit ihr neues Einsatzfahrzeug offiziel in Dienst stellen. Das neue Einsatzfahrzeug ersetzt ein Robur LO LF8/8 aus dem Jahre 1987.

 

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein Staffellöschfahrzeug 10/6 (STLF 10/6) aus dem Hause Iveco Magirus. Als Fahrgestell dient ein Iveco Magirus Daily 70 C17 A mit einer Motorleistung von 125 kW (170 PS) und einem zulässigen Gesamtgewicht von 7000 kg. 

Zur Ausstattung gehören unter anderem ein 1000 Liter Wassertank, vier Atemschutzgeräte (davon zwei in der Fahrzeugkabine), ein vollautomatischer Xenon Lichtmast, ein transportabler 5 kW Stromerzeuger, eine mobile elektrische Saugpumpe und eine Schaumausrüstung. Als Warnanlage dient eine integrierte Magirus M-Flash Einrichtung mit LED-Technologie. Die Bedienung der Pumpe erfolgt elektronisch.

 

Die Gesamtkosten des Fahrzeuges beliefen sich auf ca. 140.000 €. Davon hat das Land Thüringen 45.000 € übernommen und die Gemeinde Niedertrebra 95.000 €.

Aufgebaut hat das Fahrzeug die Firma Brandschutztechnik Görlitz GmbH. 

 

Einen ersten Einsatz für das neue Einsatzfahrzeug gab es auch schon. Am Mittwoch den 13. März mussten die Kameraden gegen 23.50 Uhr zu einem brennenden Holzstapel in Niedertrebra ausrücken.

"Thüringer Allgemeine" vom 19.03.2013

"Thüringer Allgemeine" vom 18.03.2013

"Thüringer Allgemeine" vom 15.03.2013

 

"Amtsblatt" vom 13.03.2013

"Thüringer Allgemeine" vom 03.10.2012

 

Unsere Feuerwehr: Niedertrebra freut sich über neue Technik

  • Die Freiwillige Feuerwehr Niedertrebra vor ihrem Gerätehaus. Foto: TA
  • Die Freiwillige Feuerwehr Niedertrebra vor ihrem Gerätehaus. Foto: TA
Die Niedertrebraer Wehr erhält neues Löschfahrzeug und will sich der Herausforderung mit Extra-Ausbildung stellen.

Niedertrebra. "Wenn es um die Tagesbereitschaft geht, sind wir schlecht besetzt und müssen uns noch auf die Stützpunktfeuerwehr verlassen", erzählt Ingo Werner, Ortsbrandmeister in Niedertrebra. Daher möchte die Freiwillige Feuerwehr künftig enger mit den Eberstedtern zusammenarbeiten. Geplant etwa sind gemeinsame Übungen. Das Nachwuchsproblem drückt auch in Niedertrebra. Ingo Werner glaubt, dass jungen Leuten die Breitschaft fehlt, sich den Aufgaben zu stellen. "Der Eintritt ist freiwillig, aber danach beginnt die Pflicht", erklärt er. Hinzu komme, dass Arbeitgebern das Verständnis dafür fehle, dass Feuerwehrleute Zeit für Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule oder nach langen Einsätzen eine Erholungsphase benötigen. Zufrieden ist der Ortsbrandmeister über den guten Ausbildungsstand. Unter den 18 Mitgliedern der Einsatztruppe sind 4 Maschinisten und Truppführer, 6 Atemschutzgeräteträger, 3 Gruppen- und 1 Zugführer. "Der Ausbildungsstand darf nicht stehen bleiben" sagt Ex-Ortsbrandmeister Armin Ranke. Alle zwei Wochen trifft sich die Einsatztruppe zur Ausbildung. Das erste Löschfahrzeug - mit Schlauchtransportanhänger - kam 1967 ins Dorf, das aktuelle ist Baujahr 1987. Doch noch dieses Jahr wird ein neues Staffellöschfahrzeug in der Garage stehen. Um die Technik schnell zu beherrschen, werden die Ausbildungseinheiten künftig stark praxisorientiert sein. Ingo Werner ist bei der Wehr, "um denen zu helfen, die in Not geraten sind". Das konnte er auch schon bei einigen Einsätzen beweisen. 1999 rückte die Wehr zum Häuserbrand aus. Ostern 2010 hatte sie einen glimpflich abgelaufenen Einsatz bei einem Werkstattbrand, auch nach Darnstedt eilte sie zur Hilfe bei einem Wohnungsbrand. Sie bekam dabei immer die Unterstützung von Bad Sulza, und bei den Bränden kam nie jemand zu Schaden.

 

Oft leistet die Wehr technische Hilfe wie bei Sturmschäden oder Unfällen, wobei es beim schlimmsten auch Tote gab. Hochwasser meistert die Wehr souverän. "Das gehört eben dazu, wenn man am Fluss wohnt", sagt Ingo Werner. Für die Gemeinde veranstaltet die Feuerwehr jedes Jahr ein Osterfeuer. Beim Feuerwehrsport sind die Mitglieder ebenfalls sehr aktiv. Beim VG-Ausscheid belegte die Einsatzgruppe den zweiten Platz und die Jugendwehr den dritten. Die Frauen gewannen 2003 den Kreispokal und erkämpften sich im VG-Bereich mehrfach den Wanderpokal. Werner ist stolz darauf, dass sich das Frauenteam seit 1999 hält und seit 2004 die Jugendwehr. Die Wehr ist bemüht, ein verlässlicher Partner für die Stützpunktfeuerwehr zu sein. "Sie können ja nicht alles allein stemmen", sagt Werner. Es gefällt ihm auch, dass die Mitglieder untereinander gut zusammenhalten. "Es ist immer zu 100 Prozent Verlass auf alle." Mitglieder der Feuerwehr Niedertrebra (siehe Abbildung): Andreas Baum, Steffen Bösemann, Lars Borbstedt, Martin Geyer, Gregor Otte, Torsten Reichardt, Denny Renner, Jerome Thomas, Ingo Werner, Steve Werner, Anke Döring, Gabriele Schleser, Angela Reichardt, Manuela Streuber, Silke Werner, Tom Becker, Moritz Hüttenrauch, Nick Reichardt, Tim Streuber und Jonas Werner. Auf dem Foto fehlen Armin Ranke, Mandy Knobloch, Erika Ranke, Axel Litzbach und Jonas Kasiske. Foto:TA

"Thüringer Allgemeine" vom 10.10.2011

 

"Amtsblatt" von Juni 2011

 

"Thüringer Allgemeine" vom 19.03.2011

 

"Thüringer Allgemeine" vom 11.03.2011

"Thüringer Allgemeine" vom 07.12.2010

"Thüringer Allgemeine" vom 14.07.2010

Unwetter tobte sich aus

Vier Mal mussten Polizei und Feuerwehr beim Unwetter in der Nacht zu gestern ausrücken. Menschen wurden bei dem heftigen Gewitter nicht verletzt.

Kapellendorf. "Bei uns sind die Bilder von der Wand gefallen." - Renate Schneider übertreibt nicht. Der 60-jährigen Kapellendorferin ist in der Nacht zu gestern widerfahren, wovor die meisten Hausbesitzer Angst haben: ein direkter Blitzeinschlag ins Haus.

Als das Gewitter kam, hat sich Peter Wandke, ihr Lebensgefährte, noch geärgert. Ausgerechnet am Montagabend hatte er draußen noch die Pflanzen gegossen ... Der Blitz fuhr kurz vor Mitternacht in die Giebelwand, direkt über dem Schlafzimmer der beiden. Da gingen sie noch von einem Einschlag in der Nähe aus. Der Schlag ließ sie jedoch aus dem Bett springen und nach dem Rechten sehen. Die meisten Hauptsicherungen waren rausgeflogen, auch das Telefon ging nicht mehr. Als sie sich wieder ins Bett legen wollten, rochen sie es. Wie verbranntes Heu, hat Renate noch zu ihrem Mann gesagt. Der wollte noch mal auf dem Boden nachsehen und entdeckte die Bescherung. "Hinten in der Ecke war es schon ganz hell." Zwei Giebelbalken hatten Feuer gefangen. Dann ging alles sehr schnell. Peter Wandke flitzte in die Garage, um den Feuerlöscher aus dem Auto zu holen. Bald bedeckte eine dicke Schaumschicht die beiden brennenden Balken. Zur Sicherheit legten sie auch nasse Lappen auf die Dielenritzen. Aber hatten die beiden alles erwischt? Zweifel blieben, so riefen sie Feuerwehr.

0.27 Uhr löste die Rettungsleitstelle Alarm aus. Ziemlich schnell, nach "gefühlten zehn Minuten, so Peter Wandke, waren die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kapellendorf vor Ort. Selbst der Bürgermeister Jürgen Elstermann tauchte mitten in der Nacht noch auf, staunte Renate Schneider. Ortsbrandmeister Jochen Schmidt hat den beiden auch attestiert: Hätten sie den Brand zehn Minuten später bemerkt, dann wäre der Dachstuhl nicht mehr zu retten gewesen.

Renate Schmidt blickt nachdenklich auf ihren Giebel, dem man gestern das Drama in der Nacht nicht mehr ansah. Jetzt kümmert sich die Versicherung um den Schaden und das Paar ist sich sicher, Hilfe zu bekommen. Eins hat sich Renate Schneider jedoch fest vorgenommen: Als nächstes kommt ein Blitzableiter aufs Dach.

Die Feuerwehren waren auch anderen Orts im Einsatz, um die Unwetterschäden zu beseitigen. So rückten die Niedertrebraer Kameraden aus, um einen umgestürzten Baum zwischen Niedertrebra und Escherode zu zerlegen. Auch die Freiwillige Feuerwehr Apolda hatte zu tun: Die stattliche Esche, die an der Kreuzung von Alexander- und Reuschelstraße für einen grünen Farbtupfer sorgte, neigte sich nachts bedrohlich in Richtung Straße, so dass sie vorsorglich gefällt werden musste.

Verrückt spielte auch die Technik am Bahnübergang auf der B 87 kurz hinterm Abzweig Reisdorf. Dort schaltete die Ampel auf rot und ging die Schranke zu - ein Wartungsteam im Auftrag der Bahn behob schließlich den Schaden.

 

Klaus Jäger / 14.07.10 / TA

 

"Thüringer Allgemeine" vom 10.05.2010

 

"Thüringer Allgemeine" vom 14.04.2009